VfB Cottbus 97: Noack, Michael; Jähde, Benjamin; Lorenz, Maik; Pastowski, Mathias; Hartmann, Steven; Krenz, Patrick (66. Weber, Erik); Muth, Milan; Babbe, Stefan (73. Mangelsdorf, Denny); Wadsack, Marc; Weber, Oliver (46. Troppa, Andy); 19 Rinza, Martin
VfB Herzberg 68: Strack, Sebastian; Preuss, Marco; Brezinsky, Tomas; Kalisch, Sebastian; Duben, Jakub; Lehmann, Christoph; Bärtich, Marcus; Strack, Oliver; Vit, Jiri; Lehmann, Frank (46. Fritsche, Marcel); Wiedemann, Holger
Tore: 1:0 Stefan Babbe (11.), 2:0 Patrick Krenz (23.), 3:0 Stefan Babbe (55.), 3:1 Jakub Duben (67.), 3:2 Jakub Duben (87.)
Gelbe Karten: Stefan Babbe, Michael Noach / -
Schiedsrichter: Denny Tumlirsch (Calau)
Zuschauer: 80
Datum: 13.06.2015
Im letzten Spiel der Saison mussten die Herzberger leider auf viele Stammkräfte verzichten. Für beide Mannschaften ging es nicht mehr um viel und so sahen die Zuschauer ein Spiel mit offenem Visier. Die Herzberger Hintermannschaft hatte dabei mit logischen Abstimmungsproblemen zu kämpfen, da man in dieser Konstellation noch nicht zusammen agierten. Dies nutzten die Cottbusser bereits nach elf Minuten zur Führung, da der VfB bei gegnerischen Einwurf weit aufrückte und sich dann zu einfach mit einem langen diagonalen Ball überspielen ließ. Nur acht Minuten später erhöhten die Gastgeber auf 2:0, weil sich Brezinsky und Schlussmann Strack nicht sauber genug bei einem Ball in die Tiefe abstimmten. Trotz dieser Rückschläge war die Moral der 68er intakt, denn es gab auch eigene gute Möglichkeiten. Ein Schuss von Duben ging aus guter Position über den Kasten und Christoph Lehmann hatte Pech, dass er bei einem Kopfball frei vor dem Tor nicht den nötigen Druck hinter den Ball bekam. Bis zur Pause bewahrte dann Schlussmann Strack mit zwei guten Paraden sein Team vor einem weiteren Treffer.
Nach dem Seitenwechsel blieb es ein munteres Spiel. Gleich zu Beginn hätte Christoph Lehmann frei vor dem Cottbuser Tor den Anschluss mach müssen, aber leider erhöhte Babbel in der 55.Minute auf 3:0 erhöhte, weil Herzberg für den Schiedsrichterassistent das Abseits nicht gut genug stellte. Die Herzberger ließen sich aber auch weiterhin nicht hängen und konnten in der 67.Minute durch Duben auch endlich einen eigenen Treffer erzielen. Das machte Mut und man spielte auch weiter nach vorn und hatte jetzt optisch mehr vom Spiel. Leider gelang erst in der 87.Minute durch einen herrlichen Distanzschuss von Duben der Anschluss. Es gab noch eine heiße Schlussphase, aber am Ende blieb es bei der 3:2 Niederlage.
Frank Lehmann