Die Auslosung der Halbfinalbegegnungen des Kreispokals EE findet am Donerstag, den 27.02.14 um 18 Uhr im Rahmen der Vorstandsberatung des Fußballkreises in der Gaststätte Waldschlößchen in Uebigau in der Torgauer Straße 102 statt.
Die Auslosung der Halbfinalbegegnungen des Kreispokals EE findet am Donerstag, den 27.02.14 um 18 Uhr im Rahmen der Vorstandsberatung des Fußballkreises in der Gaststätte Waldschlößchen in Uebigau in der Torgauer Straße 102 statt.
Der VfB Herzberg 68 zieht ein wenig überaschend aber verdient in das Halbfinale des Kreispokals. Man bezwang den ESV Lok Falkenberg mit 4:0 und belohnte sich für einen couragierten Auftritt. In der ersten Halbzeit brachte Jukub Duben die Gäste in Front und ein Eigentor nach dem Seitenwechsel sowie ein Doppelpack von Youngster Petzold brachten den VfB endgültig auf die Siegerstraße. Das gibt Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in der Liga und den nötigen Aufwind um weiter an der schwierigen Mission Klassenerhalt zu arbeiten. ... zum Spielbericht ...
Der VfB Herzberg 68 reist am Samstag zum ESV Lok Falkenberg. Das Viertelfinale des Kreispokals steht auf dem Programm und die Gäste befinden sich beim Blick auf die Ligataballe in der Außenseiterrolle. Auf Seiten des VfB hat diese Begegnung nicht die höchste Priorität, denn der Fokus liegt klar auf den Ligastart in der kommenden Wochen. Trotzdem freut man sich auf den Klassiker unter den Ortsderbys und geht gut gerüstet in diese Partie. Anstoß ist um 13:30 Uhr.
Die ersten beiden Trainingseinheiten im Kalenderjahr sind absolviert und der Trainer der 1. Männermannschaft des VfB Herzberg 68, Frank Lehmann, nimmt zur aktuellen Situation Stellung und gibt auch ein Hinrundenfazit und einen kurzen Ausblick.
Hallo Frank, erstmalig hast Du alleinverantwortlich die 1. Mannschaft des VfB Herzberg 68 in eine Saison geschickt. Wie sieht Dein Zwischenfazit mit Blick auf die aktülle Saison aus?
Natürlich bin ich mit dem 14. Tabellenplatz und 8 Punkten Rückstand auf Platz 9, welcher den sicheren Klassenerhalt bedeutet, alles Andere als zufrieden. Dennoch war allen Beteiligten klar, dass es eine schwierige Saison wird. Mir war vor der Saison bewusst, dass die Mannschaft im Stande ist um den 9. Platz mitzuspielen. Wenn wir mannschaftliche Geschlossenheit gezeigt haben, dann waren wir nur ganz schwer zu schlagen. Die Punktgewinne bei den jeweiligen Tabellenführern aus Friedersdorf und Kolkwitz waren keine Zufallsprodukte. Von der nötigen Konstanz waren wir aber leider weit entfernt, dass ist sicherlich auch unserem Verletzungspech der Hinrunde geschuldet, aber das soll nicht als Ausrede gelten. Richtig verbockt haben wir es nur in den letzten 5 Spielen der Hinrunde als wir zu billig die direkten Dülle mit unseren Tabellennachbarn verloren haben.
Mittlerweile hat das Hallenturnier des VfB Herzberg 68 zwischen Weihnachten und Silvester seinen festen Platz im Terminkalender von Fans und Mannschaften gefunden. Über 230 Zuschauer sorgten am Samstag für eine tolle Atmosphäre in der Herzberger Elsterlandhalle. Besonders der zahlreiche Hohenleipischer Anhang machte sich lautstark bemerkbar. Ihre Mannschaft war es auch, die in diesem Jahr gleich gut aus den Startlöchern kam und von Sieg zu Sieg eilte. Nur die Torgauer aus der sächsischen Bezirksliga konnten Ihnen noch gefährlich werden und so wurde das direkte Aufeinandertreffen mit Spannung erwartet. Siegreich, wenn auch knapp, waren die Hohenleipischer und sorgten mit dem 2:1 für eine Vorentscheidung im Kampf um den Titel. Die Mannschaft vom SC Hartenfels war nach 2009 zum zweiten Mal dabei und war wiederum eine Bereicherung für das Turnier. Bis auf die Auftaktniederlage gegen Schönewalde (1:2) und die Niederlage gegen den Turniersieger konnte man gegen Annaburg (3:2), Herzberg (3:1) sowie Golßen (7:0) drei Siege einfahren und damit einen guten zweiten Platz in der Endabrechnung belegen. Eng wurde es auf den folgenden Plätzen. Hier lieferten sich Schönewalde und Annaburg einen engen Kampf. Während die Schönewalder traditionell eine gute Rolle in der Halle spielen, hatten die Grün-Weißen Anhaltiner zu Beginn noch ihre Probleme ins Turnier zu finden und so reichten die zwei Siege gegen Golßen und im direkten Duell mit Linde am Ende zum vierten Platz. Mit im Aufgebot waren dabei der Herzberger Manuel Richter und der Schliebener Tobias Unger. Schönewalde, gespickt mit dem ein oder anderen ehemaligen Spieler, konnte sich auf Grund des besseren Torverhältnisses über einen der Pokale freuen. Einen schweren Stand im Teilnehmerfeld hatten die Golßener, die einzig gegen den Gastgeber einen Sieg einfahren konnten (1:0). Hier haderte der VfB mit seinen vergebenen Chancen. Generell ließ der VfB Herzberg den Gästen den Vortritt, trotzte lediglich Annaburg (1:1) und dem Altkreisderby gegen Schönewalde (0:0) Punkte ab. Am Ende blieb nur der Preis des Fair-Play-Siegers, den die Teams in diesem Jahr erstmalig mitgewählt haben. Insgesamt freuten sich alle Teams über ein sehr faires Turnier, woran auch die beiden Schiedsrichter Pierre Wünsch und Ramon Lehmann ihren Anteil hatten. Gewohnt souverän leiteten sie die Partien. Pokale gab es, wie in den Vorjahren, ebenso für den besten Torschützen, Paul Werner, vom VfB Hohenleipisch, der sich mit 6 Treffern gegen seinen Mannschaftskollegen, Daniel Gängler (5) durchsetzen konnte. Zum besten Torhüter wählten die Verantwortlichen, wie schon im Vorjahr, den Golßener Torsten Schmidt, auf den drei Stimmen vielen. Gefolgt wurde er vom Herzberger Sebastian Strack, auf den zwei Stimmen vielen. Der Titel des besten Spielers ging ebenso nach Hohenleipisch an Paul Werner (drei Stimmen). Gefolgt wurde dieser vom Schönewalder Andreas Schmidt mit zwei Stimmen.